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photo credit: Maria Frodl

Johanna Doderer

Im Frühjahr 2018 hat die seit sieben Jahren in Sitzendorf
ansässige, zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponistinnen zählende Johanna Doderer die Leitung des Vereins und dadurch auch von hören:sitzendorf übernommen. In der diesjährigen Konzertreihe werden ihr Liederzyklus „Rosa Lacrimosa“, nach Texten von Christiana Schönborn - Buchheim und weitere Kammermusikwerke zu hören sein. Die Musik Johanna Doderers behauptet sich in den großen Musik häusern der Welt neben klassischem und zeitgenössischem Repertoire und längst wird die Musik Doderers von international erfolgreichen Künstlern weltweit geliebt und begeistert interpretiert. Derzeit schreibt Johanna Doderer an ihrer achten Oper. Den Text zu diesem Werk schreibt Peter Turrini, die Premiere findet in der Saison 2019/2020 in München, am Staatstheater am Gärtnerplatz statt.

Informationen:
www.doderer.at
www.opera-doderer.com



Konstantin Manaev

Der Cellist Konstantin Manaev zählt zu den vielseitigsten Instrumentalisten seines Fachs und tritt als Solist regelmäßig in ganz Europa auf. Ein künstlerischer Schwerpunkt von Konstantin Manaev sind Uraufführungen und Ersteinspielungen. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke vom frühesten Barock bis in die Moderne. Zeitgenössische Komponisten wie Johanna Doderer, Aziza Sadikova, Gordon Hamilton und Helmut Zapf widmen ihm ihre neuesten Werke. Eingespielt hat er sie u.a. auf dem aktuellen Album „Love Stories“ (2022) mit der Pianistin Danae Dörken sowie auf dem Album „The Songs of our Neighbours“ (2022) mit der Violinistin Julia Smirnova. Seine Einspielung von drei Cellokonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach wurde 2015 für den International Classical Music Award nominiert und von der internationalen Presse hoch gelobt. Er spielt ein Cello von Johannes Theodorus Cuypers aus dem Jahr 1762.

Informationen: www.konstantinmanaev.com



Julia Smirnova

Julia Smirnova, geboren 1997 in Komsomolsk am Amur, ist eine vielfach ausgezeichnete Violinistin. Neben ihren solistischen und kammermusikalischen Auftritten spielt Julia Smirnova 2019/2020 im Orchester MusicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis. Seit 2022 ist sie Gastmusikerin bei den Berliner Philharmonikern. 2022 veröffentlicht sie gemeinsam mit dem Cellisten Konstantin Manaev ihr Debüt-Album „The Songs of our Neighbours“, u.a. mit Ersteinspielungen von Aziza Sadikova und Johanna Doderer. Das Duo legt neben den klassischen Werken einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik, „die die Gefühle des Publikums anspricht“ und nicht nur einem sehr speziellen Publikum zugänglich ist. Julia Smirnova spielt eine Geige von Antonio Gragnani aus dem Jahr 1790.

Informationen: www.newclassicduo.com



Roberto Porroni

Roberto Porroni is one of the best known Italian concertists.
He has won a number of youth competitions and completed his advanced studies with Julian Bream and John Williams.
He was invited to Spain by Andrés Segovia, marking the beginning of a brilliant international performing career throughout Europe, North America and South America, Middle East, Far East (Korea, Japan, Singapore, Vietnam, China) Australia and South Africa for some of the most important concert societies (the Berliner Philarmoniker where he made his successful debut in 2017 as a soloist, the Musikverein in Vienna, La Scala in Milan, the Fairfield Hall in London, the Philarmonia in St. Petersburg, the World Bank Auditorium in Washington, the MacMillan Theatre in Toronto, the Simon Fraser University in Vancouver, the Musikhalle in Hamburg, the Gewandhaus in Leipzig, the Palacio de Queluz in Lisbon, the Ateneo in Madrid, the Chopin Academy in Warsaw,  Seoul Arts Center in Seoul, Oji Hall in Tokyo, ALTI Auditorium in Kyoto, Melba Hall in Melbourne, Teatro Colon in Buenos Aires).

He has also participated in major festivals such as the Dubrovnik Summer Festival, the Berliner Festtage, the Gewandhaus Festtage, the Festival d'été in Québec City, and the Miami Festival.
He often collaborates with the Italian Radio Television, for whom he prepares programmes on guitar music. He also recorded programmes for several foreign broadcasting corporations.
He recorded the first modern performance of the previously unpublished Paganini's manuscripts for solo guitar and edited the critical revision of these same pieces.
He had great success with his 12 tours in Russia, Australia, Canada and United States, where he performed in major cities and festivals (New York, Chicago, Washington, Houston, Austin, Detroit, Miami, Montreal, Toronto, Ottawa, Vancouver) and the 7 tournées in the Far East (Japan, Korea, Singapore, Vietnam, China).

He founded the "Ensemble Duomo", with whom he is performing in many countries all around the world with different repertoire, such as "A guitar for Vivaldi", a particular program devoted to the works for lute, strings and harpsichord of the great Venetian Master, "Music at the Cinema", ”Tutto Morricone” with some of the most beautiful movie soundtracks he arranged for string  quintet, then "Le Americhe in Musica", with some of the most beautiful american music of the XXth century. Ennio Morricone himself appreciated a lot his transcriptions of the music sountracks in a chamber music dimension.

He recorded other CDs with renowed soloists such as the harpist Luisa Prandina, the violinist Marco Rizzi, the violist James Creitz (“Classical Gershwin”).
He is artistic director of "I concerti della domenica" in Milan - Italy and of the Festival "Musica e Natura" in Switzerland. Roberto Porroni earned his degree in Music History at the Università Statale di Milano.



photocredit: Stephen-Buhagiar

Ruben Zahra

Ruben Zahra is a composer, video artist and producer committed to contemporary interdisciplinary expression. His portfolio currently includes 10 productions touring internationally in major international festivals, opera houses and theatres. In 1994 Ruben Zahra graduated from the University of Malta in Music & Theatre Studies and was awarded a scholarship by the Italian Cultural Institute to further his studies in Italy. He studied composition and orchestration with Azio Corghi at the National Music Academy of Santa Cecilia in Rome, electronic music with Giorgio Nottoli at the Music Conservatory of Frosinone and film music with Ennio Morricone at the Accademia Musicale Chigiana of Siena. In 2000 he moved to the USA for a master’s degree in composition at Mills College in Oakland, California. In 2002 he moved to Los Angeles and spent two years working for the Hollywood film industry as a soundtrack composer. Since 2004 he is based in Malta and works internationally as a freelance composer and producer.



Irena Racek

ERDWERKE - Mit ihren Bildern möchte die Künstlerin zeigen, dass wir immer noch, seit alters her und bis zum Ende der Welt, eingebunden sind in das Werden und vergehen der Natur und daraus geistige und künstlerische Kraft schöpfen. Sie verwendet für die Herstellung ihrer Malfarben verschiedene Erden von archaischen Fundorten. 2001 erhielt sie den Würdigungspreis des Landes NÖ und 2009 den Titel Professorin.



Wiener Klavierquartett

Die Kammermusik in einem ganz eigenen Klangbild zum Ausdruck bringen: Das Wiener Klavierquartett (früher Stratos Quartett) fällt schon allein aufgrund seiner sehr selten anzutreffenden Klavierquartett-Besetzung aus dem Rahmen des Gewöhnlichen. Die häufig in den internationalen Konzertsälen auftretenden und mehrmals ausgezeichneten KünstlerInnen rücken in ihrem Tun auf aufregende Weise von den klassichen Mustern ab. Sie beeidrucken ihr Publikum mit einem sehr individuellen Zugang, mit einer musikalisch sehr vielfältigen, lebendigen und kunstvollen Annäherung an den edlen Klang, die auf spannede Weise, einmal eine andere Geschichte der Kammermusik erzählt. Neben reger Konzerttätigkeit (z.B. Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, Wigmore Hall London, Gulbenkian Center Lisbon, Bunka Kaikan Tokio, Casa da Musica in Porto, Dvorak Festival in Tschechien, sowie Konzerte in Europa, Japan und USA) hat das Wiener Klavierquartett bereits drei internationale Kammermusikwettbewerbe gewonnen. Den 1. Preis und Sonderpreis beim Johannes Brahms Kammermusikwettbewerb in Pörtschach, 2013; im März 2016 den 1. Preis beim Citta di Pinerolo e Turino International Chamber Music Competition in Italien (Mitglied WFIMC), wo das Klavierquartett von 42 Ensembles aus 27 Nationen auch mit dem Sonderpreis für die beste Aufführung eines Werkes von Schumann und Brahms ausgezeichnet wurde; im November 2017 konnte dann das Quartett einen 1. Preis und den „Grand Prix“, beim 2. Beethoven Kammermusikwettbewerb in Polen gewinnen. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Ensemble zuteil, in dem es für das Kulturförderprogramm des österreichischen Außenministeriums „The New Austrian Sound of Music“ für die Jahre 2018/19 ausgewählt wurde. Das Wiener Klavierquartett wird durch die Österreichischen Kulturforen, Botschaften und Generalkonsulate des Außenministeriums bei ihren Auslandsauftritten bestmöglich unterstützt.

Katharina Engelbrecht (Violine) - Wiener Staatsoper / Wiener Philharmoniker
Magdalena Eber (Viola) - Stimmführerin der Bratschengruppe, Volksoper Wien
Jan Ryska (Violoncello) - Wiener Staatsoper
Maximilian Flieder (Klavier) - Lehrender an der Universität für Musik Wien

Webseite: www.wienerklavierquartett.at



Simon Reitmaier

Simon Reitmaier, geboren in Tirol, Studium an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Privatuniversität Johannesgasse Wien bei Matthias Schorn, Abschluss mit Auszeichnung, Preisträger bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben. Im Juni 2013 Debut in der Carnegie Hall mit dem Mahler Streichquartett. Konzerte in Japan, Taiwan, Russland, USA, Südamerika, Europa. Mitwirkung bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und TV Produktionen (u.a. beim Album "Besame Mucho" von Juan Diego Florez)
Regelmässige Tätigkeit als Dozent bei Meisterkursen im In- und Ausland.
Umfangreiche Diskographie, Widmungsträger von Werker zahlreicher Komponisten u.a. Johanna Doderer, Kurt Schwertsik, Georg Breinschmid, Kalevi Aho, Franz Baur, Ernst Ludwig Leitner, Simon Zöchbauer, Roland Freysitzer u.a.
Seit 2021 Dozent an der Friedrich Gulda School /Kosnerbatorium mit Öffentlichkeitsrech)
August 2022 als Gast Soloklarinettist beim NDR Elbphilharmonieorchester unter Alan Gilbert.

Weitere Informationen unter: www.simonreitmaier.at



Maria Doderer

Seit drei Jahrzehnten lebt Maria Doderer im grünen Herzen Italiens, in Umbrien und genießt ihre Tage schreibend zwischen dem Silber von Olivenhain und Eichenwäldern. Ihr Leben von mehr als achtzig Jahren, davon ist Maria Doderer überzeugt, sei vergleichbar mit einem Fluss, der sie von seiner Quelle in Tiefen und Weiten, in klaren und auch trüben Läufen getragen habe, als eine unbeschreibliche Fülle von Leben und Erlebtem. Über ihre Erzählung „Zipressino“ sagte sie: „Die Geschichten vom Zwerg Zipressino zeigen die innere Sehnsucht wie auch Neugierde, etwas zu erobern und zu erleben fernab des Bekannten, in seinem Fall fernab des Zwergenwaldes, hinter unbekannten Meeren. Zipressino lässt sich nicht entmutigen, wenn Träume in Rauch aufgehen, oder wenn sein Streben nach Unerreichbarem mit dem Ende des Regenbogens sich einfach auflöst.“



Patrick Doderer

Patrick Doderer wurde 1995 in Mödling bei Wien geboren. Er wuchs in Wien auf und absolvierte 2015 im Lernzentrum Walz die Matura. 2016 besuchte er 2 Semester eines Lehrgangs für Tontechnik an dem SAE Institut in Wien. Patrick schreibt seit 2015 Filmmusik für die Filmreihe „Juwelen des Landes“ von Georg Riha (ORFIII, ARTE) und arbeitete in dieser Produktion u.a. mit Musikern wie Yury Revich, Ádám und Sándor Jávorkai. 2016 produzierte er gemeinsam mit Sebastian Kubelka einen 15 minütigen Musikfilm „Break on though“. Dieser Film wird im September 2017 bei den int. Österreich Tagen in Gans-Gdynia (Polen) zur Eröffnung präsentiert. 2018 produzierte er gemeinsam mit Sebastian Kubelka einen weiteren Musikfilm „alles fließt“, mit Christoph Traxler und Augustin Groß. Schwerpunkt des Schaffens: Filmschnitt, Klangsynthese, Zusammenarbeit mit Live-Musikern in Kombination mit elektronischer Musik, Experimente in Film, Filmmusik und zeitgenössischer Musik.



Sebastian Kubelka

Sebastian Kubelka wurde 1996 in Wien geboren. Das anfängliche Interesse an der Fotografie entwickelte sich bereits in der Oberstufe immer mehr in richtung Bewegtbild.
Den anfänglichen Alltags-Dokumentationen und Reiseaufnahmen, folgten bald eigenständig kreierte filmische Szenen, Kurz-Dokus, Image-und Musikvideos. Als Maturaarbeit verwirklichte er seinen ersten eigenen Kurzfilm (2015-Gâteau Berbelle). Nach der Matura startete er das Aufnahmeprozedere der Filmakademie Wien, in welchen weitere 7 Kurzfilme und Sketches entstanden. Seit 2016 studiert er Bildtechnik und Kamera bei Wolfgang Thaler an der Filmakademie Wien.

Filmografie (Dop/Kameramann):
Kurz-Dokumentarfilm:
2014 Ithuba

KURZFILME:
2015 Gâteau Berbelle (Regie: Anton Widauer)
2019 Durch die Nacht mit (Regie: Tim Oppermann)

KURZFILME (an der Filmakademie Wien):
2017 Rosas Brille (Regie: Dominic Spitaler)
2018 Elias (Regie: Kálmán Nagy)

MUSIKFILME:
2016 Break on Through (Musik: Johanna Doderer, Cello: Konstantin Manaev)
2017 Alles Fließt (Musik: Johanna Doderer, Piano: Christoph Traxler)



Gabriel Meloni

2001 geboren, präsentiert sich Gabriel Meloni bereits im Kindesalter in den verschiedensten Formationen am Podium, so debütierte er im Alter von zehn Jahren mit Orchester. Mittlerweile tritt er mehrmals im Wiener Konzerthaus sowie im Wiener Musikverein und im Rahmen der Bregenzer Festspiele, des ORFs und der Allianz auf.

Seine Ausbildung erhielt Gabriel Meloni bei Gerhard Vielhaber am Landeskonservatorium Feldkirch sowie parallel bei Oliver Schnyder. Danach lernte er bei Konstantin Scherbakov im PreCollege der Zürcher Hochschule der Künste. Momentan absolviert er seinen Bachelor bei Jan Jiracek von Arnim an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Meisterkurse besuchte er bei Lang Lang, Pavel Gililov, Michel Béroff, Bernd Goetzke und Anna Malikova.

Er ist Preisträger mehrer Wettbewerbe, u.a. gewann er 2018 den zweiten Preis beim „Rotary Klavierpreis“ in Lindau. 2012 gewann er den dritten Preis beim internationalen „Jenö Takacs-Wettbewerb“ in Burgenland, sowie 2019 den dritten Preis beim internationalen Wettbewerb „Nuova Coppa Pianisti“ in Osimo (IT). Außerdem gewann er mehrere erste und Sonderpreise beim Bundeswettbewerb "Prima La Musica". Zwischen seinem elften und 13. Lebensjahr nahm er drei Mal an der "Vienna Young Pianists"- Masterclass in Wien teil und gewann dort zweimal den Interpretationspreis und einmal den "Münchner Klavierpodium"-Preis. Seit Mai 2016 ist er Stipendiat der Liechtensteinischen Musikakademie. Auch als Kammermusiker ist Gabriel tätig. Eine CDAufnahme mit Fagott und mehrere erste und Sonderpreise bei internationalen und nationalen Wettbewerben, u.a. „Luigi Nono“ in Turin 2017, unterstreichen dies.

Weitere Einladungen kurbelten seine Konzerttätigkeit an, so wurde er beispielsweise vom Kammerorchester Innstrumenti, Kammerorchester Knittelfeld sowie vom Collegium Innstumentale Dornbirn eingeladen, als Solist aufzutreten. Zudem wurde er von der EPTA, vom Swiss Chambermusic Festival, vom Klevischen Musiksommer, vom Musik Hug in Zürich, von „Amici della Musica Piemonte“ und von den Musikfreunden Straubing eingeladen, ein Recital zu spielen.

© hören:sitzendorf, alle Rechte vorbehalten.